Das ortsfeste Omega-Hoch über Mitteleuropa brachte – neben den Unwettern im Mittelmeerraum – außergewöhnliche Spätsommer-Flugbedingungen in den Nordalpen. Unser Mitglied Hans Sperl konnte diese Bedingungen mit seiner DG 303 für Flüge mit Wendepunkten im oberen Engadin, am Ortler und am Splügenpass nutzen. Insgesamt kamen dabei mehr als 40 Flugstunden heraus. Hier ist sein Bericht:

Dieses Jahr sind wir in den letzten August- und Anfang September-Wochen mit einem besonders guten Flugwetter belohnt worden.
Über die bewährte Flugroute im Spätsommer bei anfangs niedriger Basis – Einstieg im Estergebirge – Weiterflug über den Frieder und über den Thaneller in die Lechtaler konnte das Engadin gut erreicht werden. Hier sorgten Steigwerte mit 4-5 Meter und Basishöhen um die 4000 Meter für feinstes Fliegen.

Ein einzigartiges Erlebnis waren die Schlepps mit unserer  jetzt eingeflogenen neuen WT9.
Michael Wetzel hat die Leistung der neuen und leisen Schleppmaschine voll aktiviert – in 9 Minuten von Platzhöhe 650 Meter auf 1.900 Meter und zurück! Das VARIO im Steigflug durchgängig bei 5 Meter! So macht Fliegen Spaß!

 

Der Ortler – Südtirols König der Berge

 

Die Weißseespitze am Ende des Kaunertals

 

An der Bernina

 

Gletschersee im oberen Engadin

 

Ötztaler-Gruppe bereits angezuckert

 

Norbert und Jürgen mit unserem neuen, leisen Schleppflugzeug: die WT9 mit Rotax915-Motor